M-Kung-Fu liefert hervorragende Ergebnisse auf der Kung Fu Meisterschaft in Bremen
Pressemitteilung: Die Kung-Fu-Sportler des SC Greven 09 und der SV Arminia Appelhülsen können sich mit ihrem Können sehen lassen. Bei einem Wettkampf in Bremen errangen sie vordere Platzierungen.
In Bremen fand nun die Meisterschaft der „Deutschen Traditionellen Kung Fu Union“ statt. Teilnehmer aus ganz Deutschland demonstrierten ihre Kung-Fu-Künste auf vielfältigste Weise. Am Samstag reisten auch Mitglieder der Kung-Fu-Abteilung um dort ihre Fähigkeiten zu demonstrieren.
Ausgetragen wurde der Wettbewerb in den Kategorien Formen (Kürübungen gegen imaginäre Gegner) mit und ohne traditionelle chinesische Waffen. „Hierbei werden Kraft, Dynamik, Standfestigkeit und Realitätsnähe der Kürübung bewertet“, schildert Trainer Marco Schmitt.
Die Sportlerinnen und Sportler der Kung-Fu-Abteilung erreichten folgende Platzierungen:
Max Zimmermann erreichte mit seiner Säbelform den 2. Platz.
Thomas Lisik und Julian Haverkamp zeigten schnelle und kraftvolle Handformen und errangen ebenfalls jeweils den 2. Platz in ihrer Kategorie.
Anna Sophie Hinnah erlangte den 3. Platz in der Kategorie Handformen und Waffenformen Kinder. Sophia Hagemann erlange ebenfalls den 3. Platz in der Kategorie Waffenformen Kinder.
Joost Wegner siegte in der Kategorie flexible Waffen und erkämpfte damit den 1. Platz.
In der Kategorie „Partnerwaffenformen“ ergatterten Anna Sophie Hinnah mit ihrer Partnerin Sophia Hagemann den 2. Platz.
Den 1. Platz und damit den Sieg in der Kategorie „Partnerwaffenformen“ erlangten Coralie Görtz und Karin Ardes.
Tom Hagemann überzeugte mit einer meisterhaften Handform, allerdings reichte es dann doch ganz knapp nicht für den Sieg, sondern „nur“ für den dritten Platz. Aber in der Königsdisziplin „Waffenfomen über 10 Jahre Erfahrung“ erlangte Tom Hagemann mit erreichen des 1. Platzes den Sieg.
„Das Kung-Fu-Training“, so schildert Trainer Marco Schmitt, „beschränkt sich nicht nur auf Kraft, Ausdauer, Koordination und Balance, sondern es schult auch den Geist. So ist die geistige Kontrolle über die eigenen Bewegungen zwingend notwendig.“
Kung Fu habe aber nicht nur das Ziel der Selbstverteidigung, es solle auch die Gesundheit erhalten und fördern. Deshalb wird in der Ausbildung auch Wert auf die Gesundheitslehre gelegt.
In der Kung-Fu-Abteilung lernt jeder Schüler mit seiner eigenen Geschwindigkeit. Obwohl eine einheitliche Unterrichtsstruktur beibehalten wird, gibt es Zeit für das individuelle Training.